Chilenischer Rhabarber

Lehrpfad Schulprojekt Martin-Luther-Schule Marburg

Chilenischer Rhabarber (Gunnera manicata)

Chilenischer Rhabarber
  • Der Chilenische Rhabarber gehört zur Gattung Gunnera (dt.: Mammutblatt) und ist nicht mit dem Rhabarber verwandt. Ursprünglich stammt er aus Südamerika, ist aber mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet.
  • Er wird bis zu 3 m hoch und wird oft als Zierpflanze in Parks verwendet. Seinen Namen erhielt er durch die Tatsache, dass er in Chile wie Rhabarber gegessen wird.
  • Der Chilenische Rhabarber ist eine grundständige Pflanze, das heißt, dass die riesigen Blätter (bis zu 3 m hoch und bis zu 1,5 m breit) direkt über dem Boden gebildet werden. Sie sterben im Winter ab, treiben aber im Frühjahr schnell wieder aus.
  • Die Blüte sieht aus wie ein Kolben und ist ca. einen Meter groß und hat einen Durchmesser von 20 cm. Der Chilenische Rhabarber blüht von Juli bis August.
  • Der Chilenische Rhabarber ist nur bedingt winterhart, in sehr kalten Wintern muss der Wurzelbereich gut, z.B. durch Mulch, geschützt werden.
  • Alle Gunnera-Arten leben in Symbiose mit Cyanobakterien (früher: Blaualgen), die Stickstoff fixieren, den die Pflanze zum Überleben braucht. Die Bakterien erhalten im Austausch Kohlenstoff von der Pflanze.

Quelle:
Wikipedia
Bearbeitet von Schülern der Martin-Luther-Schule (Gymnasium) in Marburg unter der Leitung von Nicole Pfeiffer.

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