Gingko

Lehrpfad Schulprojekt Martin-Luther-Schule Marburg

Ginkgo (Ginkgo biloba)

Ginkgo biloba
  • Der Ginkgo stammt ursprünglich aus Asien. Er wurde von holländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt.
  • Er ist sehr umweltresistent. Zur modernen Mythenbildung hat auch wesentlich die Geschichte des Tempelbaumes in Hiroshima beigetragen, der bei der Atombombenexplosion 1945 in Flammen aufging, aber im selben Jahr wieder austrieb und weiterlebte.
  • Aufgrund seiner Resistenz gegen Schädlingsbefall und seiner Anspruchslosigkeit wird der Ginkgo inzwischen weltweit als Stadtbaum angepflanzt.
  • Der Name Ginkgo leitet sich vom chinesischen Yín Xìng (chinesisch 銀杏) her, dessen sinojapanische Aussprache Ginkyō (jap. phonographisch ギンキョウ) ist. Es handelt sich um eine Kombination der Schriftzeichen „gin = Silber“ und „kyō = Aprikose“, ein Hinweis auf die silbrig schimmernden Samenanlagen. Der Name ist für das Jahr 1578 erstmals bezeugt.
  • Blätter, Holz und Wurzeln sind für fast alle Insekten mehr oder weniger giftig.
  • Als Trivialname ist seit der Rechtschreibreform neben „Ginkgo“ auch die Schreibweise „Ginko“ zulässig.

Quelle:
Wikipedia
Bearbeitet von Schülern der Martin-Luther-Schule (Gymnasium) in Marburg unter der Leitung von Nicole Pfeiffer.

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